Andalusien empfing uns mit strahlendem Sonnenschein und noch am selben Tag wurde die zauberhafte Altstadt Sevillas mit einer Stadtführerin erkundet.
Am nächsten Morgen hieß es dann auf nach Huelva, wo die österreichische Gruppe von 15 Schülern, einer Schülerin und der spanischen IT-Lehrerin der Klasse herzlich in Empfang genommen wurde. Bei einem gemeinsamen Frühstück, organisiert von unserer Partnerschule IES Marisma, wurden bereits erste Kontakte geknüpft und eifrig über die Unterschiede der jeweiligen Küchen diskutiert. Die von den österreichischen Schülern in Kleingruppen vorgetragenen Power Point Präsentationen über die HTL Hollabrunn und Österreich gaben den spanischen Schüler:innen einen kleinen Einblick in unser Heimatland. Das umgekehrte Eintauchen in die spanische Lebensweise und Kultur geschah dann durch Erkunden der Stadt Huelva, ihrer Sehenswürdigkeiten und Restaurants. Die Eindrücke wurden in Form von Selfies und Videos festgehalten, um dann am nächsten Tag um englische Kommentare ergänzt zu einem WordPress Blog von den spanischen und österreichischen Schüler:innen umgestaltet zu werden.
Abgesehen von dem zweitägigen Projekt mit IES La Marisma in Huelva besuchten wir auch noch die Wasseraufbereitungsanlage Copero betrieben von EMASESA bei Sevilla, die die von unzähligen Orangenbäumen gewonnenen Orangen der Stadt verwendet, um Energie zu erzeugen bzw. die für die Reinigung des Wassers notwendigen Mikroorganismen mit Nahrung zu versorgen. Auch dort wurden wir mit offenherziger, spanischer Gastfreundschaft empfangen und der uns durch die Anlage führende Direktor betonte die Wichtigkeit der Sparte IT auch für Infrastrukturunternehmen wie die Wasserversorgung.
Ein Tagesausflug nach Cadiz, der ältesten Stadt Spaniens auf einer Insel gelegen und mit dem Festland nur durch eine atemberaubende Brücke verbunden, sowie der für ihre Pferde und den Sherry berühmten Stadt Jerez de la Frontera rundeten den 5-tägigen Ausflug nach Spanien ab.
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