Die GPS-Tracker werden am Geschirr der Hunde befestigt und senden die Geopositionsdaten an einen Laptop im Kommandofahrzeug, der diese durch eine Trackingsoftware darstellt und aufzeichnet. Dabei ist ein möglichst kleines Sendeintervall notwendig, damit die schnellen Bewegungen der Hunde in Echtzeit angezeigt werden können. Die Routen der Hunde werden aufgezeichnet und die abgesuchten Gebiete markiert, damit eine einfache Dokumentation des Einsatzes möglich ist.
Bei einem Großeinsatz sind bis zu 50 freiwillige Helfer im Einsatz. Mit Hilfe des neuen Managementsystems behält die Einsatzleitung einen leichteren Überblick über die Einsatzzeiten und Verfügbarkeit jedes Einzelnen. Das System läuft auf einem Webserver und kann auch von verschiedenen mobilen Geräten benutzerfreundlich bedient werden. Die Diplomanden waren schon bei einer Übung dabei und haben ihre Entwicklung getestet. Jetzt muss sich das Programm bei einem Echteinsatz bewähren und kann auch noch nach den Wünschen der Einsatzleitung weiter verbessert werden.
Diese und viele andere Diplomarbeiten sind am Tag der offenen Tür (22. und 23.11.2013) in der HTL Hollabrunn zu sehen.