HoloLens - HTLs lehren Zukunftstechnologien

Fernwartung, Produktschulung, Inbetriebnahme und Bedienungsanleitung – all das wird in Kürze nicht mehr wie bisher mit bedrucktem Papier bewerkstelligt, sondern via digitalem „Fernsehen“ mit einer sogenannten HoloLens.

„Die HoloLens projiziert digitale Inhalte in die reale Welt als Augmented Reality (AR)‘“, erklären Dr. Andreas Probst und Ing. Paul Fürli von der Arbeitsgruppe „Digitale Produktentwicklung“ des Bundesministeriums für Bildung. In dieser Arbeitsgruppe sind 40 HTLs österreichweit vernetzt, die sich regelmäßig treffen, um diese Revolution in die Ausbildung zu bringen.

Seit zwei Jahren beschäftigen sich Professoren an vielen HTLs mit den neuesten Internet of Things (IoT) und Augmented-Reality-Technologien wie HoloLens. Mit der HoloLens kann man digitale Inhalte, wie 3D-Objekte, Informationen, Bilder u. Ä. m. mit der realen Umwelt überlagern (augmentieren). Für die Welt der Technik öffnen sich damit viele neue Anwendungsgebiete in einer „Augmented Reality“ (AR). Erste konkrete Einsatzmöglichkeiten gibt es bereits, obwohl die Technologie derzeit noch sehr teuer ist.

Kurz vor Weihnachten tauchten mehr als zwei Dutzend HTL-Professoren aus ganz Österreich – von der HTL Hollabrunn beteiligte sich DI Martin Striok – bei einem Workshop an der HTL Mödling mit ihren HoloLenses in solch augmentierte Welten ein.

Die Besonderheit an dem Termin war die große Ansammlung von HoloLenses, die von den österreichischen HTLs beigestellt wurden. Der Einsatz der HoloLenses und AR-Technologie ist konkret für den Einsatz im Unterricht an den jeweiligen HTLs geplant. „Damit sind die HTLs am Puls der Zeit, wenn es um AR, IoT und Digitalisierung geht“, sind die Teilnehmer überzeugt.

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