Dank der beiden hervorragenden Moderatorinnen Valerie-Sophie Schönberg, MSc und Elena Stelzig, MSc konnten die Schülerinnen und Schüler der beiden 3. Klassen der höheren Abteilung für Wirtschaftsingenieure enorm viel in kurzer Zeit erlernen und umsetzen. Das Motto lautete „learning by doing“. Sie arbeiteten mit Freude und Kreativität an ihren Geschäftskonzepten, erlernten wie man aus ihren Geschäftsideen Prototypen zu ihren Produkten entwickelt, und wie man den Blick schärft um wertvolle, nachhaltige Produkte und Unternehmenskonzepte für spezifische Kundengruppen zu entwickeln. Diese Konzepte wurden am Ende der Woche als 3-minütiger Pitch vor einer hochkarätigen Jury präsentiert. Die Juroren Peter Holzer, Hannes Summerer, Paul Gruber und Michael Eigl prämierten die 3 besten Ideen mit schönen Geldpreisen.
Alle Schülerinnen und Schüler zeigten vollen Einsatz. Einen besonderen Motivationsschub entwickelten zwei der Teams, die ihr komplettes Konzept am vorletzten Tag über Bord warfen und über Nacht ein völlig anderes Unternehmenskonzept entwickelten. Das bedeutete Stress pur, war aber erfolgreich, da das Potential der neuen Idee viel höher eingeschätzt wurde. In der Umsetzung wird sich zeigen, ob sich dies in den Umsatzzahlen des Junior Jahres widerspiegelt bzw. ob man sich die echte Etablierung eines Start-Ups erwarten darf.
Sieger wurden die Teams der Junior Companies „Somes“ (Wissensdatenbank für Demokratieaufbau – Kategorie: Best social impact), Findwab (IT – Tool für die Vermarktung von kleinen, regionalen Unternehmen, Best Business case), sowie Card & Co (individualisierbare, ordnende Kartenhalter mittels 3-D gedruckt – Best presentation pitch). Tolle Pitches lieferten darüber hinaus die Companies Slurpie (Kindheitsträume in Form von Brausepulver in Strohhalmen), Time-out (Life style – Power Müsliriegel aus regionalen Produkten), Metalized (Metall – business cards mit Chip Funktionen) und Dynamic Light bottles (individuelle Kerzenleuchten aus recycelten Materialien und Flaschen).