Davor war Frau Lashta schon zwei Mal im Sommer im Weinviertel mit je 45 „Kinder der Helden“ – es sind Kinder, von denen ein Elternteil im bewaffneten Konflikt am Donbass seit 2014 gefallen sind oder bereits beide Elternteile. Für zwei Wochen konnten diese Kinder einen unbeschwerten Sommer erleben.
Ende Februar gleich nach Ausbruch des Krieges schickte Frau Lashta einen Brief vom Lemberger Bürgermeister Sadowij weiter, in dem er in einer langen Liste um dringend benötigte Hilfsgüter bat. Die drei Schulen machten sich umgehend daran, für einen 12 kV Notstromgenerator für das Lemberger Krankenhaus zu sammeln. Ein gewagt großes Unterfangen, das durch das Zusammenwirken der drei Schulen realisiert werden konnte. Mit Hilfe von Schülern der HTL Wirtschaftsabteilung – Logistik konnte ein 20 kV Not-Stromaggregat, V2 Benzin Motor mit 30 PS angeschafft werden, darüber hinaus noch diverse Lebensmittel, Hygieneartikel und Schlafsäcke mit Unterlagen. Insgesamt wurden am 26.4. zwei Paletten nach Polen verschickt, von wo aus Frau Lashta die Spenden in die Ukraine bringen wird.
Eine großartige Leistung der drei Schulen und vieler engagierter und hilfsbereiter Firmen und Privatpersonen, die gesehen haben, wie ganz gezielt und konkret geholfen werden kann.