Diplomanden für IoT Stars 2018 nominiert

Gemeinsam mit Drei hat die futurezone nach IoT-Ideen für eine bessere, schönere und einfachere Welt gesucht. Die Ausschreibung für diesen Ideenwettbewerb lautete: "Wie kann man mit dem Internet der Dinge (IoT) die Welt verbessern oder erleichtern?". Kreative Tüftler und Entwickler waren gefragt, sich mit dieser Frage auseinanderzusetzen.

Die Diplomanden der Abteilung Elektronik und Technische Informatik Daniel Arnauer und Mario Reisinger haben ihre Diplomarbeit "School Security System" bei diesem Wettbewerb eingereicht, welche unter die besten fünf Arbeiten gereiht wurde.

Das School Security System ist ein Alarmsystem mit frei wählbarer Anzahl von Modulen. Diese Module werden vernetzt und können über App sowie über SMS gesteuert werden. Auf Grund der nicht festgelegten Anzahl der Module gibt es sehr flexible Anwendungsbereiche, beispielsweise kann man mit einem Modul einen Eingang oder mit mehreren Modulen jeden Raum eines Gebäudes überwachen.

Der Alarm kann optisch durch verschieden farbige LEDs sowie akustisch durch eine Sirene (Piezosummer) ausgelöst werden. Der Benutzer kann über die App verschiedene Alarme auslösen lassen, oder einen oder mehrere Bewegungsmelder der Module scharfstellen, die im Falle einer Bewegung reagiert.

Außerdem messen die Module die aktuelle Temperatur.

Die IoT-Box wurde mit einem Pawnscript bespielt, welches zwischen Alarmgeber und Alarmempfänger umschalten kann. Die Printplatten wurden mit Altium Designer 2014 entwickelt und in der HTL gefertigt. Ein Verwaltungsprogramm für den T-Mobile Server wurde mit Javascript geschrieben. Eine Android App wurde mit Android Studio und Java programmiert. Das Gehäuse wurde mittels Autodesk Fusion 360 entworfen und mit 3D-Druckern in der HTL gefertigt.

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