Carving, Boarding, Skating ohne Schnee???

46 Schüler der 2. Elektronik-Klassen reisten mit 5 Lehrern traditionell in den Schiraum Zell am See zu einer Wintersportwoche. Spannend gestaltete sich die Schneelage: Föhn und Temperaturen bis "15 Grad über Null", ja sogar Regen bis auf 2000m stellten vor allem für die Langlaufgruppe ein Problem dar. Wenn auch die Schmittenhöhe sich so schneearm wie noch nie darbot, machten die Kunstschneepisten alle Abfahrten befahrbar.

Rudi - Fa. Langthaler - brachte uns sicher  in den "Waidachhof" nach Piesendorf/Walchen, wo wir eine Woche lang köstlich verpflegt wurden. Nach einer Präsentation der Pistenregeln und einer Aufteilung in Gruppen (Schi - Snowboard - Langlauf) stand "Schneesport" im Mittelpunkt der gemeinsamen Woche.

Die Schmittenhöhe war des Ziel der Schiläufer, die in 3 Gruppen "Trass, Standard, Ketting, City Express,.." und andere Abfahrten unsicher machten. Carving, Formationsfahren, Stangenfahren, Springen standen auf dem Programm.

Die Snowboarder, die Grundbegriffe von Front- oder Backturn  bis hin zu den geschnittenen Schwüngen bereits intus  hatten, vergnügten sich ebenso wie die Schifahrer  auf den Pisten oder im vielgeliebten Funpark.

Die Langlaufgruppe begann - statt auf der heuer schnefreien Pinzgaloipe - in Kaprun und fuhr dann täglich zum Hochmoor auf den Paß Thurn, wo überraschend gute, sogar Naturschneebedingungen vorgefunden wurden. Lustige "Spiele auf Langlaufschiern", Staffeln, Techniktraining (klassisch und skating)  neben Anwenden des gelernten auf der Loipe standen  auf dem Programm.

Die Abende wurden mit Vorträgen (Erste Hilfe, Pistenregeln, Materialpflege), Spielen ("Schikursolympiade " - Tischtennis, Dart, Schnapsen, Wissen, Schach),  und einem Besuch in Zell am See beim Eishockey Interligamatch Eisbären Zell - Laibach  genutzt.

Eine geplante "Mondscheinrodelpartie" samt Tubing oder Zipfelbob am Nagelköpfel fiel den Wetterbedingungen zum Opfer.

So ist also die Wintersportwoche der Jungelektroniker - trotz Schneemangels - erfolgreich, dizipliniert und vor allem unfallfrei zu Ende gegangen.

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