Optimierung eines Karts

Drei Schüler der Abteilung Maschinenbau analysierten im Rahmen ihrer Diplomarbeit ein elektrisch angetriebenes Kart mit Hilfe der Finiten-Elemente-Methode (FEM)

Ausgangspunkt für die Arbeiten der Schüler Roland Buda, Stefan Hartmann und Philipp Oberpeilsteiner war ein bereits an der HTL Hollabrunn vorhandenes Kart. Dieses wurde vermessen und die einzelnen Bauteile wurden mit Hilfe des 3D-CAD-Systems SOLIDWORKS modelliert. Für die Modellierung wurde das Fahrzeug in die Baugruppen „Rahmen“, „Hinterachse und Antrieb“ und „Vorderachse mit Lenkung“ aufgeteilt, die von den drei Kandidaten bearbeitet wurden.

Aufbauend auf intensiven Literaturrecherchen wurden Lastfälle für die Berechnung – wie Fahrt durch eine Kurve oder Beschleunigen und Bremsen des Fahrzeuges – definiert und mit Hilfe der FEM berechnet. In den Untersuchungen stellte sich heraus, dass für das Erreichen der geforderten Ziele der Einbau eines stärkeren Motors notwendig ist. Um dies zu bewerkstelligen, mussten entsprechende Adaptionen am Fahrzeug vorgenommen werden.

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