Die Veranstaltung, die an der HTL Weiz stattfand, zog 12 Teams aus 11 unterschiedlichen HTLs aus ganz Österreich an. Eine Fachjury bewertete die Projekte hinsichtlich ihrer technischen Innovationskraft und nachhaltigen Ansätze. Das Team der HTL Hollabrunn überzeugte dabei vor allem durch die selbst entwickelte Hard- und Software für das geländegängige Elektrofahrzeug. Besonders innovativ war das softwarebasierte Differential, das eine effiziente und präzise Steuerung ermöglicht.
Das Projekt entstand im Rahmen der Diplomarbeit von Sebastian Bayer, Lorenz Leuthner und Lukas Lindmayer unter der Betreuung von DI Josef Reisinger und DI Dr. Johann Miniböck. Die Umsetzung erforderte eine intensive Zusammenarbeit und entwickelte sich zu einem technischen Vorzeigeprojekt, das die Fachjury mit dem dritten Platz würdigte.
Begleitet wurde die Veranstaltung von spannenden Podiumsgesprächen, bei denen Expertinnen und Experten aus der Forschung und Wirtschaft über die Zukunft der Elektromobilität und die Vielfalt an Karrieremöglichkeiten in diesem Bereich sprachen. Schüler und Schülerinnen konnten dabei wertvolle Einblicke und Anregungen für ihre berufliche Zukunft gewinnen.
Die HTL Zero Emission Challenge fand in diesem Jahr bereits zum dritten Mal statt und wird von der HTL Weiz als Plattform für Innovation und Nachhaltigkeit im Bereich Elektromobilität organisiert. Ziel ist es, junge Talente zu fördern und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen technischen Fachrichtungen zu stärken. Hauptsponsor der Veranstaltung war MAGNA, unterstützt von weiteren Partnerunternehmen aus der Industrie.
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