Future Camp bei Accenture

Die IT-Branche sucht junge, gute und dynamische Informatiker. Deshalb wurden die Abschlussklassen der Elektronik und Technischen Informatik am Freitagnachmittag ins Future Camp von Accenture eingeladen.

Nach einer kurzen Stärkung erhielten wir viele Informationen über die Firma Accenture und deren Tätigkeitsgebiete. Die wenigstens wissen, dass Accenture ein globales Unternehmen mit mehr als 400.000 Mitarbeitern weltweit ist und viele Kunden im Finanzwesen, im Gesundheitsbereich und in der Staatsverwaltung hat. Im deutschsprachigen Raum hat Accenture zirka 7.500 Mitarbeiter.

Im Future Camp wurden uns sehr viele Zukunftsthemen nähergebracht, an denen das Unternehmen aktuell arbeitet. Zum Beispiel setzt DHL die Augmented Reality Brille HoloLens im Warenlager ein, um den Lagermitarbeitern den Weg zu den Produkten im Lager schneller und zuverlässiger zu zeigen, so dass damit effizienter ausgeliefert werden kann. Die virtuelle Brille HTC Vive wird zum Beispiel in einem Rehabilitationszentrum verwendet, um die Beweglichkeit von Patienten auszumessen und zu verbessern.

Es wurde uns die agile Software Entwicklung erklärt, mit der schneller auf Kundenwünsche reagiert werden kann und bessere Ergebnisse erzielt werden können. Dazu gehört natürlich auch das automatische Testen von Software. Weiters wurde die automatische Personenerkennung in einem Videostream eindrucksvoll demonstriert. Dahinter verbergen sich die "Machine learning" und "Deep learning" - Technologien, die auch breite Anwendung bei autonomen Fahrzeugen finden. Eine weitere Station war die Entwicklung eines Chatbots für die automatische Bearbeitung von Versicherungskorrespondenzen, damit einfache und immer wiederkehrende Abläufe automatisiert werden.

Der Einstieg und der Karriereweg bei Accenture wurde uns von einem Absolventen der Abteilung Elektronik und Technische Informatik, Roman Braunstingl, erklärt. Er absolvierte das Java Jumpstart Programm und arbeitet aktuell in Frankfurt für eine große Bank.

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