Das Gehäuse wurde selbst entworfen, mittels CAD-Software gezeichnet und mit einem 3D-Drucker gefertigt. Als Stromversorgung dienen zwei Lithium-Ionen Zellen, die über eine im Fahrzeug integrierte Ladeschaltung geladen werden können. Die Steuerung des Fahrzeuges erfolgt über einen 32-Bit ARM Cortex M3 Mikrocontroller, welcher Werte von verschiedenen Sensoren auswertet und die Aktoren ansteuert.
Als Sensoren dienen Infrarot-Helligkeitssensoren und Ultraschall- sowie Infrarot-Distanzsensoren. Die Aktoren bestehen aus DC-Motoren für die Fortbewegung und optionalen Servomotoren u.a. für die Lenkung. Um die Erstellung von Programmen zu vereinfachen wurde für die Ansteuerung der Hardware eine C-Library erstellt, die die wichtigsten Funktionen beinhaltet.
Ergebnis der Diplomarbeit ist ein funktionsfähiges Fahrzeug, das einer schwarzen Linie auf hellem Untergrund folgen sowie auf der Strecke befindlichen Hindernissen ausweichen kann. Darüber hinaus kann es aus einem mit dunklen Linien dargestellten Labyrinth finden. Das Fahrzeug kann sowohl als Anschauungsobjekt bei Schulveranstaltungen, als auch für Regelungstechnik – Laborübungen verwendet werden. Außerdem besteht die Möglichkeit das System mit unterschiedlichen Sensoren aufzurüsten und die Funktion zu erweitern.