Smart Respiratory Protection System

Team: Alexander Haberl, Florian Hofstetter, Alexander Keusch

Kooperationspartner: Dräger Austria GmbH

Ein marktübliches Atemschutzgerät soll um ein Informationssystem ergänzt werden: Der Maskenträger soll sich mittels zu integrierendem Head-Up-Display über aktuelle Daten (Umgebungstemperatur, Flaschendruck) informieren können. Weiters soll ein Daten- Kommunikationssystem die Übertragung von Informationen von der Einsatzleitung zu den Trupps ermöglichen sowie deren Systemdaten abfragen können. Um einen möglichst flexiblen Standort der Einsatzkoordination zu ermöglichen, stehen dieser Mixed-Reality Brillen vom Typ „HoloLens“ zur Verfügung. Auf diesen Brillen läuft eine zu entwickelnde Anwendung, die alle notwendigen Truppinformationen ansprechend visualisiert und eine einfache Kommunikation ermöglicht.

Es wurde ein funktionstüchtiger Prototyp des Systems entwickelt, der Flaschendruck und Umgebungstemperatur über entsprechende Sensoren erfassen kann. Die Daten können einerseits auf einem sich in der Atemschutzmaske befindlichen Head-Up-Display angezeigt, andererseits auch über Bluetooth Low Energy im Trupp ausgetauscht werden. Außerdem können sie über das Funkprotokoll ZigBee an die Einsatzleitung übermittelt werden. Auf der Mixed-Reality-Brille HoloLens können die übermittelten Daten dargestellt werden und der Einsatzleiter hat die Möglichkeit, mittels kurzer Mitteilungen mit den Trupps zu kommunizieren.

Das entwickelte System ist einerseits kostengünstig und andererseits leicht in bestehende Atemschutzgeräte zu integrieren. Durch entsprechende Tests wurde die Funktionstüchtigkeit wie auch die Stabilität des Systems sichergestellt. Außerdem zeigt das System, dass ein Head-Up-Display im Feuerwehrwesen sinnvoll sein kann und Mixed Reality Hardware praxistauglich ist, da dem Einsatzleiter ein flexibler Standort ermöglicht wird.

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