Local Homeautomation mit Node-RED

Team: Matthias Breitseher, Benedikt Rippl, Patrick Steiner

Es sollen Smart-Home Systeme unterschiedlicher Hersteller durch die Software Node-RED nutzbar gemacht werden. Die Nutzung soll unabhängig von den unterschiedlichen Herstellern erfolgen, was bedeutet, dass keine Verbindung zu den Servern der Hersteller vorhanden sein soll. Auch diverse Apps zum Ansteuern der Produkte sollen nicht notwendig für die Funktion des Systems sein. Ziel ist es ein einfach verständliches und praktikables Userinterface zur Steuerung der Geräte zur Verfügung zu stellen.

Die Basis des gesamten Systems bietet ein Raspberry Pi auf welchem ein Node-RED Server aufgesetzt wird. Mithilfe dieses Node-RED Servers werden unterschiedliche Funkprotokolle für die Steuerung der Geräte eingebunden. Weiters wird ein sogenanntes Dashboard erstellt, welches es ermöglicht verschiedene Schaltflächen und Anzeigen, zum Steuern und Überwachen der einzelnen Geräte, zu platzieren. Der Node-RED Server greift außerdem auf eine InfluxDB-Datenbank zu, von der diverse Sensordaten gespeichert und ausgelesen werdenkönnen.

Es wurden die Funkprotokolle Z-Wave und Zigbee eingebunden, welche zur Steuerung verschiedener Lampen verwendet werden. Weiters wurde eine Funktion programmiert, mit Hilfe dieser eine 433MHz Funksteckdose, mittels eines Sender- und Empfangsmoduls, angesteuert werden kann. Weiters verfügt das System über die Funktion ein Tasmota Shelly Relais anzusteuern, was über das Protokoll MQTT erfolgt. Ebenso wurde das 1-Wire Protokoll eingebunden, welches die Temperatur von einem 1-Wire Sensor einliest und die Daten in der InfluxDB-Datenbank abspeichert. Das Dashboard wurde praktikabel gestaltet und verfügt über Schalter zum Ein- und Ausschalten der einzelnen Geräte, sowie über unterschiedlicheAnzeigemöglichkeiten der Werte aus der Datenbank mittels Grafana und ist für die Bedienung durch mobile Geräte optimiert.

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